Ich erfahre, dass die Scheune und das Haus neu ausgeschrieben sind, und zwar mit genau den Höchstpreisen, die geboten wurden. Die Rückfrage bei Hr. Jucker ergibt die unschöne Mitteilung, dass einer der Erben mehr Geld rausholen möchte. Dies sei zwar gegen die Vereinbarung, doch rechtlich nicht verboten.
Ich bin zutiefst genervt und merke an, dass unser Angebot nur noch bis Ende Woche bestünde, ansonsten könne sich die Erbengemeinschaft das Objekt weiss-ich-wohin ......
Herr Jucker gibt Gegensteuer und erläutert mir, dass wir das höchste Angebot gegeben hätten und sehr gute Chancen hätten. Wir sollen uns noch etwas Gedulden, das käme schon gut. Der Erbe würde den ganzen Aufwand mit Wiederbesichtigungen etc. nicht auf sich nehmen wollen.
In den folgenden Tagen laufen wir auf „dem Zahnfleisch“. Endlich hätten wir es geschaft. Das Objekt liegt uns unterdessen schon sehr am Herzen und viel Energie steckten wir bereits in Abklärungen. Man muss sich vorstellen, welche psychische Belastung nach 8 Jahren Suche!
Zwischenzeitlich immer wieder Kontakt und Beratung mit der Bank. Diese hatte uns bereits bei einem früheren möglichen Objekt eine provisorische Unterstützung zugesagt. Wir wussten deshalb ungefähr wo sich der finanzielle Rahmen bewegt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen