28.08.2009

Der Vorbau

Der Vorbau, resp. der alte eher flache Scheunenanbau wird wieder her gerichtet. Etwas höher und noch flacher soll da das Dach ausfallen. Darin entstehen rechterhand die zwei Garagen und linkerhand das Futterlager für die Isis.

  
Einen Arbeitstag später sind bereits die Dachlatten genagelt.
Das Hausdach wird auf dieser Seite neu mit Ziegeln bestückt. Die Nordseite besteht bereits aus Ziegeln. Der Vorbau kann aus technischen Gründen weil er so flach ist, nicht mit Ziegeln gedeckt werden. Wir werden dafür Eternit berücksichtigen. Die Farbe der Ziegel macht uns noch etwas Bauch- resp. Nackenschmerzen; wir beschäftigen uns intensiv mit sämtlichen Dächern in der Umgebung.

25.08.2009

Die Fenster sind montiert

Die Fenster sind montiert und ermöglichen uns, ein besseres Raumgefühl zu entwickeln, vor allem zur Laube hin. Das Grau der Fensterrahmen, welches wir nach langem hin und her ausgelesen haben, gefällt uns ausgezeichnet und bewirkt ein moderner "Touch" zum rustikalen Holz.

An den Seitenwände werden die Scheunenbretter in der Grösse der Fenster erst in ein paar Wochen, wenn das Aussengerüst gestellt wird, herausgesägt. Dies wird auch wieder ein grosser optischer Schritt bewirken.

18.08.2009

Bohrung für Erdwärme

(Nicht nur...) unserer Meinung nach ist die Wärmepumpe heute das wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Heizsystem. Und mit der Nutzung der Erdwärme werden wir unser Minergie-Standard erreichen.

Heute wird für die Erdwärmeheizung gebohrt und morgen sollten die Sonden gelegt werden.
Gemäss der Firma, die für uns bohrt, sollte es in diesem Gebiet rund 112m tief werden. Ich finde es eine etwas seltsame Vorstellung, ein so tiefes Loch in die Erde zu rammen...

Die Erdwärme wird an die Oberfläche transportiert und zum Beispiel durch Erdwärmesonden genutzt. Schon einige Meter unter der Erdoberfläche (pro 100 Meter nimmt die Erdwärme um 3,3°C zu) bleibt die Temperatur bei 8° bis 12°C konstant.

Halten sollte es ein ganzes Menschenleben lang. Ausser die Erdplatten verschieben sich, dann muss erneut gebohrt werden. Da wir nicht in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet leben, muss diese Sache auch nicht versichert werden.

ein vollhydraulisches Raupenbohrgerät

Und das kommt dabei raus:

Der Borkern

17.08.2009

Rohre für Strom und Umluft

Ein Labyrint aus Rohre für die Elektrizität und die Umluft.

 

Ebenso stehen die Maschinen für die Bohrungen der Erdsonde bereit. Rund 120 Meter tief soll gebohrt werden... Eindrücklich!

14.08.2009

Der 2. Stock

Aufstieg in den zweiten Stock.

Hier entsteht der Raum für das Badezimmer.

Ursprünglich war geplant, dass der Deckel des zweiten Stockwerks unterhalb der alten Stützbalken zu liegen kommt. Während dem Bau wurde jedoch neu ausgemessen und man bemerkte, dass der Würfel des zweiten Stockwerks von der Grösse her es vertragen würde, den Deckel oberhalb der Balken zu legen.
Wie wunderbar, dass man die Balken in Büro, Bad und Schlafzimmer zu sehen bekommen wird. Doch damit ohne Holzwurm und Holzbock gelebt werden kann, müssen die Balken erst abgeschliffen werden. Dies ist im Budget nicht berücksichtigt und so pendelt Alois nach der Arbeit im Büro 2-3x wöchentlich in den Landsacher und schleift die Balken blank!

Alt und Neu

Feinst-Staub