Am 5.12.09 arbeiten wir zum dritten mal an der Umzäunung des Auslaufs. Es ist ein rechter „Chrampf“ die sechs Meter langen Metallrohre mit den Briden, Schrauben etc. zu händeln. Unzählige male gehen wir in die Knie und wieder hoch um die korrekten Masse und Abstände hin zu kriegen. Noch ist es immer rund fünf Grad warm, trotzdem müssen wir acht geben, dass uns die Finger nicht am Metall abfrieren.
Ebenfalls werden heute die Holzschnitzel für den Pferdeauslauf gebracht. Der Traktor samt Anhänger schafft es wohl in bis in den vorderen Auslaufbereich, dann ist aber schon fertig. Das Vordach hindert ihn an der Durchfahrt für in den hinteren Bereich. Bevor er das Vordach rammt, entscheiden wir uns, dass wir die Schnitzel doch lieber von Hand nach hinten schaufeln.
Doch damit nicht genug: da der Boden mit Eis bedeckt ist, gerät der Anhänger leicht ins Rutschen. Nicht viel, aber genug, dass er so abgewinkelt da steht, dass er nicht mehr zwischen den Eingangspfosten durchkommt. Schliesslich schaffen wir es mit Hilfe der zwei Maler, die zum Glück im Haus am Streichen sind, den Anhänger über das Eis auf dem Auslauf so hin zu rücken, dass er mit dem Traktor durch den Ausgang über die Wiese „befreit“ werden kann...
Uffff, wieder eine Stunde verloren, es dunkelt bereits und solange wir noch etwas sehen können, räumen wir langsam unsere Werkzeuge zusammen. Jetzt müssen nur noch wenige Meter Umzäunung und die Tore montiert werden.
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